Freitag, 21. Dezember 2012

Wieso essen Peruaner so oft Hähnchen und Reis?


Chuño (gefriergetrocknete Kartoffel)
findet auch in Form von Mehl in Süß-
speisen verwendung. Etwa in der
Mazamorra Morada.
In der Tat essen die Peruaner an der Küste sehr viel Reis. In den Bergen isst man eher Kartoffeln - mit Käse oder in Suppen - aber auch deren verschiedenen Zubereitungen, etwa in Form von Chuño oder Papa Seca, also getrocknet.
Papa Seca läßt sich ähnlich wie
zubereiten

Der Bedarf an Reis an der Küste ist absurder- weise so groß, dass Reis sogar aus Holland und den U.S.A. importiert wird. Ähnlich verhält es sich übrigens mit Weizenmehl.

Die Hähnchenfarmen erstrecken sich in Form langer rechteckiger Zelte entlang der Panamericana. Sie werden nachts beleuchtet und sind vom Bus aus gut zu sehen.

Ohne Zweifel ernähren sich die Menschen in den Bergen bewusster, solange sie sich nicht nach Weißbrot, Spaghetti mit Thunfisch und Tomatensoße oder Brathähnchen sehnen.

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